Peter Kremer M.A. Geogr./Philos.

Pirolatal – Wo Wasser, Wind und Mensch sich reiben
Das Pirolatal war in seiner jungen Geschichte wiederholt Schauplatz kreativer Dünenschutzstrategien
Von Peter Kremer M.A., erschienen im Langeooger Inselmagazin 2009

Prolog
Das Pirolatal ist seit dem Ende der 1960er Jahre nahezu stets die Achillesferse im Langeooger Dünenschutz. Folgender Artikel aus dem Jahre 2009 stellt nur eine Momentaufnahme dar. Auch aktuell laufen in diesem Bereich wieder umfangreiche Maßnahmen zur Dünenstabilisierung. (P. K., Oktober, 2015)

Zu Füßen der altehrwürdigen Heerenhusdünen: Das junge Pirolatal.

(Foto: P. Kremer, 2006)

 

Die Düneninseln und Watten der südlichen Nordsee nennt man völlig zu Recht „dynamische Landschaften“. Alles ist ständig in Bewegung. Sand weht über die Inseln, Wellen laufen über die Strände, Priele kommen und gehen. „Alles fließt“, sagten früher die Naturphilosophen, wenn sie meinten, dass es in der Natur keinen Stillstand gebe, und dass Kommen und Gehen ewig aufeinanderfolgten. So gesehen ist Langeoog gar keine Insel mit festem Körper, sondern bloß ein Durchzugsraum für Sand und andere Elemente.

An den Rändern, an den Stränden, fließt der Sand sehr schnell, dort wo Sand und Dünen von Vegetation bedeckt sind, Gott sei Dank sehr langsam. Sonst wäre eine Besiedlung der Inseln gar nicht möglich. Die Nahtstelle sind die Randdünen. Ist der Strand zu Füßen der Dünen niedrig und schmal, kann es bei Sturmfluten zu Dünenabbrüchen kommen. Sind die Bedingungen am Strand wieder günstiger, können sich abgebrochene Dünen innerhalb weniger Jahre wieder aufbauen. So ein Auf und Ab ist ganz normal.

Schwierig wird es, wenn die Phasen des Abbruchs so lange dauern, dass der Durchbruch der Randdüne befürchtet werden muss. Das ist seit einigen Jahren am Pirolatal der Fall. Die letzten Sturmflutwinter haben der Randdüne so zugesetzt, dass sie seit 1997 wiederholt durch das NLWKN verstärkt werden musste. Seit den 60er Jahren leidet der Strand vor dem Pirolatal überwiegend unter Strandverlust. Insgesamt sind seit dem auf rund 2 km Länge über 100 m Randdünen verloren gegangen. Schon 1971 und 1982 mussten umfangreiche Dünenschutzmaßnahmen den Durchbruch der Randdünen verhindern.

Das Pirolatal ist eine sehr junge Landschaft. Noch bis weit ins 19. Jh. hinein waren die Heerenhusdünen die Randdünen des Nordstrandes. Erst nach 1850 hatte sich dort ein weiter und hoher Strand aufgebaut, auf dem bis 1891 nur vereinzelte Dünen gewachsen waren. Von

einer geschlossenen Randdünenkette vor den Heerenhusdünen konnte man sicher frühestens ab 1906 reden. In einem Buch über Langeoog von 1935 wird es zum ersten mal als „Tal“ beschrieben, jedoch als „Golftal“ bezeichnet. Im Volksmund jedoch hieß und heißt es „Pirolatal“, benannt nach einem Heidegewächs, das feuchte Dünentäler liebt, die Pyrola rotundifolia („Rundblättriges Wintergrün“). Seitdem aber Trinkwasser aus der Süßwasserlinse unter dem Pirolatal gewonnen wird, ist es der Pyrola zu trocken geworden, und so hat sich aus ihrem schönen Tal zurückgezogen. Offiziell heißt das Tal wohl erst seit Anfang der 60er Jahre „Pirolatal“.

  
links, 1891: Die Karte zeigt, dass es damals noch kein Pirolatal gab, gleichwohl dieser Bereich bereits deutlich über Strandniveau lag
und Dünenwuchs eingesetzt hatte. (Lüders et al., 1972, bearbeitet von P. K.)
rechts, 1935: kein halbes Jahrhundert später hat sich in Abgrenzung zum Strand eine Randdünenkette entwickelt;
einen offiziellen Namen hatte das in dieser Karte
Golf-Tal“ genannte Tal noch nicht. (Schreiner, 1935, bearbeitet von P. K.)

 

Die Accumer Ee: Ein Seegat mit Riffbögen und Sandbänken
Entstehung und Entwicklung des Pirolatals hängen dicht mit dem Geschehen in der Accumer Ee zusammen, dem Seegat zwischen Baltrum und Langeoog. Die Gezeitenwelle der Nordsee entsteht nicht direkt in der Nordsee, sondern im offenen Atlantik. Von dort aus wandert sie in einer großen Kreisbewegung gegen den Uhrzeigersinn durch das Nordseebecken. Im Bereich der ostfriesischen Inseln bewegt sie sich also nicht, wie man meinen könnte, von Nord nach Süd und bei Ebbe wieder zurück nach Nord, sondern von West nach Ost.

Die Seegats sind die Engpässe der Gezeitenwelle zwischen den Inseln. Durch sie hindurch läuft die Flut ins Wattenmeer ein, und die Ebbe wieder hinaus. Der Ebbstrom kann jedoch nicht so schnell wieder abfließen, wie sich der Kamm der Flutwelle bereits nach Osten weiterbewegt. Dadurch kommt es zwischen den Inseln zu einem Wasserstau und in der Folge zu einer starken nordwärts gerichteten Sogwirkung.

Die Gezeitenströmung und die dem vorherrschenden Westwind folgende Brandung treiben den Sand an den Inselstränden nach Osten. An der Ostspitze einer Insel wird der Sand vom Ebbstrom im Seegat nach Norden getrieben. Erst wo der Sog des Ebbstroms in der offenen Nordsee nachlässt, schwenken die Sedimente wieder gen Osten. Ganze Verbände von Sandbänken und unterseeischen Riffen umwandern so in einem großen Bogen die Seegats, um nach Jahren die nächste Insel zu erreichen.

Dort, wo sie anlanden ist es ein regelrechter Sandsegen für Strand und Dünen. Dort jedoch, wo keine Sandbänke anlanden, leidet der Strand unter „negativer Sandbilanz“, d.h., es geht mehr Sand verloren, als neuer hinzukommt. Das ist auf fast allen Inseln ausgerechnet an den Nordweststränden der Fall, wo sich oft das Badeleben abspielt. Buhnenbau und Deckwerke sind die unerfreulichen Folgen.


     Wanderweg einer Platengruppe zwischen 1937 und 1970 durch den
     Riffbogen der Accumer Ee.(Erchinger, 1986, berbeitet von P. K.)

 

Quo vadis, Sandbank? Zum Flinthörn oder zum Pirolatal?
Langeoog kann als einzige ostfriesische Insel auf solche Bauwerke verzichten. Das hat sie der besonderen Lage der Hauptstromrinne der Accumer Ee zu verdanken, dem tiefsten und strömungsreichsten „Priel“ des Seegats. Sie liegt direkt an der Ostspitze Baltrums. Dadurch liegt der Scheitelpunkt des Riffbogens soweit westlich, dass die Sandbänke auf ihrem Weg nach Langeoog genügend Platz haben, um zwei verschiedenen Routen zu folgen. Die eine führt an den Nordstrand (Pirolatal bis Jugendherberge), eine andere biegt hinter dem Scheitelpunkt des Bogen nach Süden ab (Badestrand bis Flinthörn). Dadurch gibt es auch im Langeooger Westen Zeiten positiver Sandbilanz. Am Nordstrand dagegen Phasen des Strandverlustes.

Auch Seegat und Hauptstromrinne verändern sich stetig. Natürliche Umlagerungsprozesse im Langeooger Rückseitenwatt, aber auch die tiefen Eingriffe in den Langeooger Südwesten in der ersten Hälfte des 20. Jh. (Flinthörndamm, Militärflugplatz, Hafen) haben die Accumer Ee verbreitert und die Hauptstromrinne nach Norden verlängert. Das hat seit den 60er Jahren dazu geführt, dass der größte Teil der Platen die südliche Richtung eingeschlagen hat. Am Flinthörn ist seitdem ein riesiger Strand gewachsen. Das Pirolatal dagegen ein ums andere Mal in Not geraten.

Neben dem steten Sandfluss können Sturmfluten die Sandverteilung abrupt durcheinander bringen und innerhalb weniger Stunden oder Tage völlig neue Verhältnisse herstellen. Sturmfluten wirken nicht zwangsläufig zerstörerisch, sie verstärken lediglich die an einem Strandabschnitt ohnehin schon herrschende Tendenz. An einem wachsenden Strand kann die Brandung eine Sturmflut das Wachstum beschleunigen, an einem schrumpfenden Strand brechen sich die Wellen direkt vor Dünenfuß.

1971: Dünenschutz mittels Schlauchwerk auf der Strandseite der Randdünen
Zwischen 1960 und 1970 kam es zu keinerlei Platenanlandung vor dem Pirolatal, stattdessen auf einer Länge von 2 km wiederholt zu starken Dünenabbrüchen. Im Frühjahr 1971 hatte sich die Situation so verschärft, dass das Niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten ein Gutachten in Auftrag gab, um eine effektive Sofortmaßnahme zu entwickeln, und die zu vermutende langfristige Strandentwicklung vor dem Pirolatal abzuschätzen.

Die Gutachter kamen zu dem Schluss, dass man, um nicht nur die Süßwasserlinse, sondern auch den Wert des Pirolatals als Erholungsgebiet zu erhalten, die Randdünen von der Strandseite her schützen müsse: „Eine Anschüttung der Dünen von der Landseite her würde das Landschaftsbild stören und im übrigen so gut wie nutzlos sein, weil dem fortbestehenden Abbruch immer neue Sandmassen entgegengestellt werden müssten.“

Da auch das Landschaftsbild auf der Strandseite nicht gestört werden und Langeoog weiterhin ohne Buhnen und Deckwerke auskommen sollte, entwickelten die Gutachter eine ganz neue Dünenschutzstrategie. Ein System aus Schläuchen kombiniert mit einer Strandaufspülung sollte die Brandung vom Dünenfuß fernhalten. Falls notwendig, sollten diese Sandaufspülungen von Zeit zu Zeit wiederholt werden, bis die Natur mittels Sandzufuhr wieder „gesunde“ Verhältnisse herstellen würde. Baubeginn war im Sommer 1971.

Die Schläuche maßen im Durchmesser 1 m und wurden mit Sand und Wasser gefüllt. 50 m unterhalb des Dünenfußes wurde zunächst ein Doppelschlauch strandparallel auf 2,5 km Länge gelegt, daran angeschlossen im Abstand von je 60 m bis zum Dünenfuß reichende Querverbindungen. Weitere kleinere Querstreben von je 10 m Länge sollten zusätzlich die Längsströmung reduzieren. Anschließend wurden 550 000 m3 Sand (das entspricht einem Würfel mit 82 m Kantenlänge) in die einzelnen Karrees eingespült. Entnommen wurde der Sand im Großen Sloop („Schloppteich“).

Die Maßnahme erwies sich als voller Erfolg. Im folgenden Winter kam es nur zu geringen Dünenabbrüchen, und der dabei abgebrochene Sand wurde nicht fortgespült, sondern setzte sich im Bereich des Schlauchwerks ab. 1972 kam es zudem zur natürlichen Anlandung zweier kleiner Platen vor dem Pirolatal. Das Schlauchwerk versandete und die Randdünen wuchsen wieder.

 

 


     Die Lage des Schlauchwerks vor der Randdünenkette.
     (Lüders et al., 1972, bearbeitet von P. K.)

 

 

1982: Erneute strandseitige Lösung. Eine Sandbank wird gefangen
Ab Mitte der 70er Jahre blieben die Sandbänke wieder aus. Der Strand vor dem Pirolatal wurde wieder niedrig und schmal. Orkanfluten im Winter 1981/82 ließen erneut den Durchbruch der Randdünen vor dem Pirolatal befürchten. Das Schlauchwerk, das 1971 als kurzfristige Maßnahme angelegt war, war im Laufe der Jahre durch Unterspülung so tief in den Sand eingesackt, dass es nicht reaktiviert werden konnte.

Wieder fand man eine ungewöhnliche seeseitige Lösung. Jenseits eines Prieles von 350 m Breite war gerade eine Sandbank dabei, am Pirolatal vorbeizuwandern in Richtung Melkhörn. Da der Priel durch seine große Breite strömungsarm war, versuchte man, die Sandbank durch den Bau eines 80 cm hohen Sanddammes einzufangen. Mit 130 000 m3 Sand (Würfel mit 51 m Kantenlänge) verband man so den Strand mit der Westspitze der Sandbank. Tatsächlich bog die Sandbank im Lee des Dammes sogleich ab und legte an der gewünschten Stelle an. Gewollterweise folgte auch der Sand des Dammes, sodass sich nicht nur Strand und Dünen deutlich erholten, und zudem von dieser Baumaßnahme keine Spur im Landschaftsbild übrig blieb. In den folgenden Jahren entspannte sich die Situation. Natürliche Platenanlandungen konnten zur Rückgewinnung der Randdünen genutzt werden.


1982: Ein Sanddamm brachte die Sandbank dazu,
innerhalb weniger Monate in dessen Leebereich am Strand anzulanden.
(Erchinger, 1986, bearbeitet von P. K.)

Beginn einer erneuten Aufschüttung an der Innenseite Randdünen im Juli 2007

(Foto: P. Kremer, 2007)

 

Seit 1997: Versuche auf der Talseite der Randdünen
Zwischen 1985 und 1995 waren ungewöhnlich wenig Riffe und Sandbänke im Riffbogen unterwegs. Und diese zogen vor allem auf der südlichen Route. Für Strand und Randdünen am Pirolatal wurde es wieder eng. 1997 musste abermals eine schnelle Lösung gefunden werden. Ein Gutachten ergab, dass sich die Gestalt des Strandes diesmal nicht dafür eigne, wieder eine seeseitige Strategie zu versuchen. Der Strand war schmal und neigte sich steil geböscht in einen tiefen, strömungsreichen Priel.

Trotz der Empfehlungen aus dem Gutachten von 1971, Dünenschutz am Pirolatal von der Seeseite aus zu betreiben, entschied man sich deshalb für die binnenseitige Aufschüttung eines künstlichen, aber „naturnah“ gestalteten Dünenzuges. Anders als 1971 und 1982 entspannte sich die Lage nach der Maßnahme nicht. Im Gegenteil. Der niedrig gebliebene Strand und die sturmflutreichen Winter der vergangenen 10 Jahre haben dazu geführt, dass die ursprünglichen Randdünen bis auf Reste vollständig aufgerieben sind, und dass der künstliche Dünenzug mehrmals nach hinten verlegt und erneuert werden musste.

Der Vorteil einer solchen künstlichen Düne ist, dass man in relativ kurzer Zeit sehr viel Sand gezielt aufschütten kann. Der Nachteil ist, dass sie deutlich anfälliger ist als eine natürlich gewachsene Düne. Es fehlt ihr die tiefe Durchwurzelung. Hat die Brandung erst ein Loch in die Helmdecke gerissen, hat sie danach leichtes Spiel. „Naturnah“ ist sie nur im optischen Sinne. Zwar konnte man so die Wasserlinse bisher vor eindringendem Salzwasser schützen, dafür hat das Tal einiges von seinem ursprünglichen landschaftlichen Reiz eingebüßt. Es ist enger geworden im Pirolatal.


Abbruchkanten an der künstlichen Düne und an der natürlich gewachsenen Düne

(Fotos: P. Kremer, 2006 u. 2007)

 

Die Zukunft des Pirolatals
In den letzten Jahren hat sich die Lage im Riffbogen der Accumer Ee weiterhin verändert. Die Sandbänke und Riffe, die die südliche Route verfolgt hatten, haben sich seit 1998 erst im Bereich der Flinthörnplate, 2002 schon bis zur Robbenplate reichend zu einem riesigen Platengürtel zusammengeschlossen. Der Stau, den sie dadurch auf der südlichen Route erzeugt haben, lässt die nachkommenden Sandbänke zurzeit wieder die nördliche Route einschlagen.

Vielleicht herrscht in ein paar Jahren wieder eine Phase der Entspannung am Strand vor dem Pirolatal. Ob, und wenn ja, wann und wie lange ist wegen der Komplexität der dynamischen Prozesse nur schwer vorhersagbar. In einem Gutachten von 2002 heißt es, dass der Bereich des Pirolatals langfristig ein „Sandmangelgebiet“ bleiben wird. Da aber das Pirolatal durch die jüngsten Aufschüttungen eng geworden ist, prüft das NLWKN auch wieder Dünenschutzstrategien für die Strandseite des Pirolatals.

Dünenschutz kann den ewigen Fluss des Sandes nicht verhindern, wohl aber entschleunigen. Den Dingen ihren freien Lauf zu lassen und auf die Selbstheilungskräfte der Natur zu vertrauen wäre eine wohl romantische, aber nicht akzeptable Alternative. Es geht nicht nur um die Inselsicherheit und den Erhalt von Siedlungs- und Wirtschaftsraum, sondern auch um die Süßwasserlinse, den schwer ersetzbaren, aber zerbrechlichen Bodenschatz unter dem Pirolatal.

Der Schlüssel zum Erhalt des Pirolatals liegt in der Accumer Ee und ihrem Riffbogen. Beide gilt es gut im Auge zu behalten, und für die verschiedenen Szenarien der Platenwanderschaft kreative Lösungsstrategien zu entwickeln.

 

Literatur
Erchinger, H. F.: Strandaufspülungen als aktiver Küstenschutz vor Schutzwerken und Dünen auf Norderney und Langeoog. In: Die Küste - Archiv für Forschung und Technik an der Nord- und Ostsee, Heft 43.
Heide i. Holst., 1986, S.181-204. (BIS-Standort: Z geo ZA 4747)
Ladage, F.: Vorarbeiten zu Schutzkonzepten für die Ostfriesischen Inseln – Morphologische Entwicklung um Langeoog im Hinblick auf die verstärkten Dünenabbrüche vor dem Pirolatal. Dienstber. Forschungsstelle Küste Norderney 10/2002.
Lüders, K., Führböter, A., Rodloff, W.: Neuartige Dünen- und Strandsicherung im Nordwesten der Insel Langeoog. In: Die Küste - Archiv für Forschung und Technik an der Nord- und Ostsee, Heft 23. Heide i. Holst., 1972, S. 63-111. (BIS-Standort: Z geo ZA 4747)
Schreiner, W.: Langeoog. Ein Nordsee-Insel-Buch. Hamburg, 1935.